Selbsthilfe stärkt die patient:innenzentrierte Versorgung

Selbsthilfefreundliche Spitäler fördern Gesundheitskompetenz und interprofessionnelle Zusammenarbeit im Gesundheitssystem

Von 2021 bis 2025 wurde das Projekt «Gesundheitskompetenz dank selbsthilfefreundlichen Spitälern» von Selbsthilfe Schweiz und Gesundheitsförderung Schweiz umgesetzt und von der Hochschule Luzern (HSLU) evaluiert. Die Ergebnisse zeigen: Selbsthilfefreundliche Strukturen stärken die interprofessionnelle Zusammenarbeit, fördern die Gesundheitskompetenz von Patient:innen und unterstützen eine nachhaltige, patient:innenzentrierte Versorgung.

Auf dieser Basis hat Gesundheitsförderung Schweiz einen Policy Brief erarbeitet, der Entscheidungsträger:innen von Bund und Kantonen, Spitälern und ambulanten Einrichtungen sowie Fachpersonen aus der Gesundheitsversorgung konkrete Empfehlungen zur Umsetzung selbsthilfefreundlicher Strukturen liefert.

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«Selbsthilfefreundlichkeit im Spital»
Rund 2’700 Selbsthilfegruppen in der Schweiz stärken Gesundheitskompetenz, Selbstwirksamkeit und soziale Teilhabe. Das Modell «Selbsthilfefreundlichkeit in Spitälern und Gesundheitsinstitutionen» vernetzt Selbsthilfe mit dem Gesundheitssystem, fördert interprofessionelle Zusammenarbeit und bietet niedrigschwellige Zugänge zur Selbsthilfe.

Mehr Infos auf www.selbsthilfefreundlichkeit.ch